Durch die besondere geographische Lage Wieslochs zwischen den Autobahnen BAB 5 und 6 stellen sich den Hilfsdiensten immer wieder besondere Einsatzlagen.
In den vergangenen Jahren organisierte die Feuerwehr Wiesloch traditionell einen Hilfeleistungstag zum Thema „Verkehrsunfälle", an denen auch das Deutsche Rote Kreuz immer mit einer großen Delegation vertreten war.
Zum ersten Mal wurde nun auch das DRK zum zweiten Hilfeleistungsmodul im Spätjahr eingeladen. Hier üben die Kollegen der Feuerwehr nicht die Rettung von Verletzten bei Verkehrsunfällen, sondern eher exotische und damit besonders knifflige Lagen. Im Rahmen des diesjährigen Moduls wurde angenommen, daß eine Person unter einem Container mit schweren Felsbrocken eingeklemmt war und der Container zudem drohte abzurutschen. In der zweiten Übung war eine Person auf einem Hügel abgestürzt und hatte sich aufgespießt, was eine besondere Herausforderung speziell auch für den Rettungsdienst war. Zuletzt wurde noch ein Unfall in einer Garage simuliert.
Von Seiten des DRK Wiesloch waren insgesamt vier Einsatzkräfte vor Ort, wobei zwei der Helfer während der Ausbildung zu einem Großbrand nach Dielheim abrücken mussten.
Das DRK Wiesloch bedankt sich nochmals herzlich für die Einladung beim Abteilungskommandanten Jürgen Bodri und dem Organisator Michael Roth für die tolle Zusammenarbeit und diesen spannenden und sehr lehrreichen Tag!